Parmesansalat und Penne rigate mit Fleisch

Freitag, 14 Februar 2020 10:03

Über die Vorzüge eines Privatkochs

Benjamin Kley schreiend mit Kopfhoerer
Geschäftsführer und Privatkoch von Journeychefs - Benjamin Kley

Sie möchten einen Mietkoch für Ihre eigene Party engagieren, der auch schon Mega-Events in Luxushotels betreut hat? Benjamin Kley macht’s möglich: Der Chef der Frankfurter Agentur K&K JourneyChefs beschäftigt neun Festangestellte und arbeitet mit rund 250 externen Küchenchefs, Köchen und Facharbeitern zusammen. Der ehemalige Küchenchef und gelernte Hotelbetriebswirt hat dabei alles Organisatorische fest im Griff. Ob Marketing, Buchhaltung, Disposition, Akquise, oder Controlling – den 35-Jährigen bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Vielleicht liegt das auch daran, dass sich nach getaner Arbeit nicht nur seine Frau Sandra auf Benjamin freut, sondern auch sein vierjähriger Sohn. Und vielleicht auch daran, dass Sandra ebenfalls ein Organisationstalent ist: Ihr obliegt die Betreuung von den Whitestar-Yachten auf dem Bodensee. Koch wollte Benjamin schon immer werden. Während seiner früheren Festanstellung als Küchenchef in Frankfurt stellte er fest, dass die Branche ein großes Personalproblem hat. Heute versorgt Benjamin Kunden in ganz Europa mit den passenden Köchen und Serviceteams, bei Bedarf auch in Notfällenoder im Voraus geplant zur Entlastung ortsansässiger Küchenteams innerhalb von 24 Stunden. 

 

Wie lange arbeitest du schon als Mietkoch und was gefällt dir am meisten an dieser Tätigkeit? Was war dein bisher schönstes oder aufregendstes Engagement als Mietkoch, das dir ewig in Erinnerung bleiben wird?

Ausschließlich als Mietkoch arbeite ich seit 2017. Davor habe ich gelegentlich neben meinem Job als Küchenchef Aufträge angenommen, wenn es gepasst hat. Es gibt sehr viel Positives, aber manchmal auch Negatives, was man dabei erlebt. Sie müssen sich vorstellen, ein Mietkoch betreut in einem Jahr mindestens zwölf verschiedene Locations, Festivals oder Messen. Für mich persönlich war das Red Bull Air Race in Abu Dhabi ein spezielles Highlight. Aber auch die Vertretung als Küchenchef in einem großen Hotel in Bangkok war eine ganz besondere Erfahrung für mich.

 

Wie kann man bei Journeychefs einen Koch mieten, wie ist der Vorgang? Wie kann ich sicher sein, dass ich den richtigen Koch buche, der meinen Anforderungen gerecht wird?

Prinzipiell kann jeder einen Mietkoch bei uns buchen, egal ob für eine private Veranstaltung, ein Hotel, einen Aussteller auf einer Messe oder wozu man noch einen oder mehrere Köche benötigt. Wenn der Bedarf da ist oder Sie wissen, wann der Bedarf eintreten wird, schreiben Sie uns eine E-Mail oder füllen das Kontaktformular auf www.journeychefs.com aus. In Kürze werden Sie dann eine Eingangsbestätigung von uns erhalten. Anschließend werde ich mich telefonisch bei Ihnen melden, um die Details zu klären. Wenn ich alle erforderlichen Informationen habe, suche ich einen für die Anforderung geeigneten Koch aus unserem Portfolio aus und prüfe dessen Verfügbarkeit. Wenn alles passt, erstellen wir einen Vertrag.

 

Mit welchem Utensil kochst du am liebsten und was zeichnet es aus? Wofür wird es verwendet und wie wird es eingesetzt?

Das beste Arbeitsutensil für mich ist der Sous-Vide-Stab. Ich setzte diesen bei Fleisch und Fisch ein und nutze ihn zum Garen. Das Produkt wird zusammen mit Gewürzen und beispielsweise ein wenig Olivenöl vakuumverschweißt und dann in ein Wasserbad gelegt. Der Stab erhitzt das Wasser und wälzt es um, damit die Temperatur immer gleich bleibt. Der Vorteil des Gerätes ist, dass das Fleisch nicht durchgaren kann, auch wenn die Gäste mal Verspätung haben.

 

Was sind die Vor- und Nachteile, wenn man einen Koch mietet, anstatt fest anzustellen? Bei welchen Events ist ein Mietkoch besonders zu empfehlen?

Sie müssen das so sehen: Es würde keine Mietköche geben, wenn man jederzeit und überall einen Koch finden würde, den man fest verpflichten kann. Der Vorteil ist ganz klar, dass ein Mietkoch sofort einsetzbar ist und spezielle Fähigkeiten mitbringt – je nachdem, welche Anforderungen an den Kochauftrag gestellt werden. Dazu kommt: Aufgrund der vielen unterschiedlichen Aufträge haben Mietköche ein riesiges Wissen aus unterschiedlichsten Küchen und Kochstilen. Und schon wenn Sie einen Mietkoch buchen, wissen Sie genau, was seine Dienstleistung kostet wird. Sie müssen ihn nicht aufwendig bei den Behörden an- und abmelden und auch keine Lohnnebenkosten zahlen. Der Nachteil ist, dass ein Mietkoch nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht.

 

Benjamin Kley beim Kochen
Sein liebstes Arbeitsutensil ist der Sous-Vide-Stab – auch wenn er ihn hier gerade nicht benutzt

Ob in Bangkok oder Hanau – der Sous-Vide-Stab ist immer dabei 

Wer über K&K Journeychefs einen Mietkoch engagiert, hat keine verdeckten Kosten und keine aufwendigen Behördengänge zu befürchten. Sobald Benjamin Kley alle erforderlichen Informationen über ein anstehendes Event erhalten hat, erstellt der 35-jährige Unternehmer ein Angebot, das alle Details abdeckt. Ob Privatmann, Hotel- oder Messechefs – der frühere Küchenchef sucht immer den passenden Experten aus seinem Team aus. Eines seiner eigenen bisherigen Highlights als Mietkoch war das Red Bull Air Race in Abu Dhabi.

https://www.prontopro.at/blog/ueber-die-vorzuege-eines-privatkochs